In diesem Jahr freute sich der Nikolaus mindestens genauso sehr wie die Schüler*innen, dass die Feier wieder mit allen zusammen in der Schule stattfinden konnte. Im letzten Jahr konnte er nur durch die Klassenzimmerfenster die Nikolaustüten reichen. Dies gelang ihm jedoch nur durch seinen langen Bischoffsstab. Im Jahr 2020 wurde er nur per Videoübertragung in die Klassenzimmer übertragen. Seinen coolen Nikolaustanz fanden zwar alle sehr lustig, aber eine gemeinsame Feier kann so etwas dann doch nicht ersetzen.
So hatten auch alle Klassen einen Beitrag für den Nikolaus einstudiert. Während der Schulkindergarten zunächst einen Weihnachtsputz veranstaltete, damit alles blitzt und blinkt wenn der Nikolaus kommt. Hatte die Grundstufe 1+2 einen Nikolaussong mit Gebärdenbegleitung eingeübt. Die Grundstufe 3 begleitete ihr Weihnachtslied mit Boomwhackern. Die Teenager der Hauptstufe führten in, durch Schwarzlicht leuchtender Kleidung ihren coolen "Globus" Tanz auf, der durch Kevin mit seiner Talkerapp angekündigt wurde. Julius hatte die Technik dabei perfekt im Griff. Die Berufsschulstufe tanzte zu internationalen Weihnachtssongs "Feliz Navidad" und "I Wish You A Merry Christmas" wozu im Anschluss alle mittanzen konnten.
Etwas außer Puste nach dieser Tanzeinlage bedankte sich der Nikolaus bei allen und überreichte zunächst seine Tüten an die fleißigen Helfer der Schule im Hintergrund. Natürlich bekamen auch alle Schüler*innen ihre Weihnachtstüte und so endete die Nikolausfeier in diesem Jahr mit gemeinsamen, glücklichen Kinderlachen.
Am Donnerstag, den 10.11 2022 hat die Pop-Akademie in der Carl-Sandhaas-Schule in Haslach stattgefunden. Caro und Julia haben mit den Schülern der Berufsschulstufe und der Hauptstufe getanzt und gesungen.
Zuerst haben wir uns in der Turnhalle im Stuhlkreis getroffen. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat mit Julia auf das Lied „Globus“ von Namika getanzt. Die zweite Gruppe hat mit Caro gesungen, getanzt und einen Rhythmus mit Instrumenten gespielt. Das eine Lied hieß Wildberry Lillet und das andere Lied hieß Dopamin. Zum Schluss haben wir für die ganze Schule einen Auftritt gemacht.
Uns hat das Musikmachen und Singen großen Spaß gemacht. Wir hoffen das Caro und Julia wiederkommen.
Globus von Namika
Geschrieben von Georgeina, Justin, Lucas M., Lucas S. und Roberta
Schulleiter Andreas Graff war skeptisch ob das Herbstfest der Carl-Sandhaas-Schule nach zwei Jahren Coronapause erfolgreich wiederaufleben kann. Nicht nur die lange Pause auch viele Veränderungen in der Eltern- und Schülerschaft aber auch einige neue Kolleginnen mussten in die Abläufe am Fest integriert werden.
Wie sich herausstellte waren die Bedenken völlig unbegründet. Alles klappte wie am Schnürchen und jeder packte mit an. Die Kuchentheke war gefüllt, die Helfer an den Getränken und an den warmen Speisen waren ausreichend vorhanden und die Kolleginnen hatten sich für die Kinder und Jugendlichen wieder spannende Aktionen ausgedacht. Probleme wurden schnell behoben und die Gäste bekamen von den kaputten Kaffeemaschinen oder dem kurzzeitigen Mangel an Essensbons kaum etwas mit.
Auch das Wetter zeigte sich von der herrlichsten Spätsommerseite. Bei 27 Grad feierten sehr viele Gäste mit den Sandhääslern ein tolles Herbstfest. Lob für die entspannte Stimmung die Spielangebote und die gut organisierten Verpflegungsstationen kam von allen Seiten.
Auch die „Freunde der Carl-Sandhaas-Schule e.V.“ halfen kräftig mit und dürfen sich über das zweitbeste Festergebnis seit Vereinsbestehens freuen. Somit kann der Förderverein die Schüler*innen und die Schule in vielen Bereichen weiterhin unterstützen. Unkosten für die Schulband, die Unterstützung von Landschulheimen und Ausflügen oder das Ermöglichen des therapeutischen Reitens werden vom Förderverein mitgetragen.
Das Herbstfest der Schule zeigte wieder deutlich, dass die Schulgemeinschaft toll zusammenarbeitet und die Schule in Haslach und Umgebung bekannt und beliebt ist.
Einen Wandertag mit allen Kindern vom Schulkindergarten bis zur Berufsschulstufe zu organisieren stellt schon eine große Herausforderung dar. Dafür vier verschiedenen Wanderrouten von 500 m bis 8 km auszusuchen, so dass alle pünktlich am Zielpunkt eintreffen ebenso. Das Organisationsteam um Johanna Schaeffer, Markus Frey und Georgia Furtwängler gelang nicht nur diese logistische Herausforderung, sondern auch die Verpflegung, die Burgführung und Zeit für eigene Erkundungen war bestens organisiert.
Auch der Herbst zeigte sich von seiner sonnigsten Seite und bei 23° C war es ein wunderschöner Wandertag.