Klaus Ketterer hospitierte im Rahmen seiner Ausbildung zum Fachlehrer Technik/Sport für das Lehramt an Haupt- und Realschulen am Donnerstag, 14.7.2011 in den verschiedenen Projekten.

Hier seine Eindrücke:

Auf den Hund gekommen hieß es beim Hundeprojekt.

Wie verhalten sich Hunde gegenüber Menschen?Wie sollte sich der Mensch gegenüber dem Hund verhalten? Welche und wie viel Nahrung brauchen Hunde? Welche Pflege benötigen Hunde?All diese Fragen wurden im Hundeprojekt spielerisch aufgegriffen und erklärt.

Waren die Kinder anfangs noch etwas ängstlich im Umgang mit den Hunden Momo, Motte und Ali, so wurden die Kinder mit zunehmender Dauer und durch die spielerischen Erklärungen von H.Graf und H. Frey immer selbstbewusster und selbstsicherer in Ihrem Auftreten.

Wasser

Das Thema Wasser wurde beim Wasserprojekt auf die etwas andere Art aufgegriffen. So wurde mit selbst gebastelten Regenmachern, (irgendwo muss dass Wasser ja herkommen) mit Wasser gefüllten Gläsern, und anderen „Musikinstrumenten“ die mehr oder weniger, mit Wasser zu tun hatten, ein Musikstück einstudiert. Die Leitung des Orchesters wurde in die Hände des großen Maestros Stefan gelegt.

Nach der wunderschönen Wassersinfonie folgte der Wasserrap!!!!!.

Beim Bespritzen der Regenmacher mit Spritzpistolen ging ab und zu ein „kleiner“ Spritzer daneben, sodass so manches Bein der Lehrerrinnen nach dem Bespritzen der Regenmacher bunter war als so mancher Regenmacher selbst.

Tischfiguren?

Blauflitzer, Kratzbürste, Fleischklopfer, Wuschelblitz, Fräulein Wunderfitz, Grünkohl und Schlaumeier spielten Tischfußball, gingen in den Zoo und drehten Videoclips.

Wer jetzt denkt ich hätte zu tief ins Wasserglas geschaut der täuscht sich gewaltig. Hinter jedem der fantasievollen Namen verbirgt sich eine Tischfigur die aus den verschiedensten Materialien (Trichter, Eisstiele, Sonnenbrillen, Holzperlen, Knöpfe etc.) unter Anleitung hergestellt wurden. Ob die Kinder bei der Gestaltung und der Namensgebung der Figuren ihre Lehrerinnen als Modell im Sinn hatten, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.

Scherben bringen Glück!

Das Scherben Glück bringen ist ja seit Längerem bekannt. Das aus Scherben auch wunderschöne selbst entworfene Bilder entstehen können wurde beim Projekt Mosaik eindrucksvoll nachgewiesen.

Vom Herz über die Anfangsbuchstaben des eigenen Namens, bis hin zum bunten Teller (Salvador Dali wäre neidisch) sind die verschiedensten Motive mit Mosaiken gelegt und ausgefugt worden.

Bei so viel körperlicher und geistiger Arbeit durfte das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Eine superleckere Bananenmilch wurde nach Abschluss der Arbeiten gereicht.

In meinem Fall stellte sich heraus, dass es eine Apfelmilch war.

Kanufahren

Toll! Nass! Toll! Nass! Nass! Toll! Toll! Toll!

Mehr konnte ich den Teilnehmern in der Kürze der Zeit leider nicht entlocken.