Sandrabbits – die Sandhaas Schulband
Sand und Hasen wird auf Englisch zu „Sandrabbits“. Das ist der coole Name der Schulband, welche bereits seit mehreren Jahren die Carl-Sandhaas-Schule rockt.
Bislang waren die Auftritte hauptsächlich bei schulischen Veranstaltungen. In letzter Zeit hatte die Band jedoch auch schon mehrere erfolgreiche öffentliche Auftritte. Beim Landesrockfestival standen die Bandmitglieder mit vielen weiteren Musikern, Schauspielern, Instrumentenbauern, Tänzern … vor großem Publikum im Kurpark Zell auf der Bühne. Bei der Enthüllung der Bilder am Parcour der Generationen rockten die Sandrabbits vor dem Eingang zur Lebenshilfe Werkstatt und ernteten viel Applaus.
Zuletzt beim Herbstfest der Carl-Sandhaas-Schule. Zu diesem Anlass traten die Sandrabbits gemeinsam mit der Schulband der Zeller Schule auf. Das Publikum war begeistert und der Applaus zauberte ein selbstbewusstes Schmunzeln auf die Gesichter der Musikerinnen und Musiker. Besetzt mit fünf Sängerinnen, zwei Keyboards, drei Gitarren, Schlagzeug, Cajon und Bassgitarre wurde das selbstkomponierte und getextete Lied „Wenn du bei mir bist, ist alles gut!“ zum ersten Mal vor Publikum gespielt.
Hierfür reisten zwei Coaches – Julia und Johannes – der Popakademie Mannheim für zwei Tage nach Haslach und unterstützten die Schülerinnen und Schüler beim Komponieren. Diese Kooperation besteht nun schon seit 2017 und ist ein jährliches Highlight für die Band und die gesamte Schule. Diese „Aktion Musiker für Musiker im Einsatz“ wird von AMME e.V. organisiert und finanziert. Für die Schülerinnen ist dies immer eine unglaublich wertvolle Erfahrung und sie zeigt, dass Kreativität und künstlerischer Ausdruck keine Grenzen kennt.
Als Zugabe konnte das Publikum noch einige Coversongs hören, welche bereits so gut beherrscht werden, dass sie spontan aufgeführt werden konnten.
Die Sandrabbits rocken weiter mit Spaß, Motivation und dem Gemeinschaftsgefühl einer echten Rockband den Probenraum der Band AG und vielleicht schon bald wieder irgendwo die Bühne.
Geschrieben von Andreas Graff