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Hallo, ich habe im Rahmen meiner Ausbildung zur Heilpädagogin ein zweimonatiges Praktikum im Schulkindergarten an der Carl-Sandhaas-Schule verbracht. Ich wurde zu Beginn des Praktikums sehr herzlich aufgenommen. In der ersten Woche hatte ich Zeit anzukommen und die Tagesstruktur kennen zu lernen. Die Kinder haben viele tolle Möglichkeiten sich auszuprobieren und sich neu zu entdecken. Sie haben ein sehr tolles Bällebad, eine Holzrutsche im Vorraum, darunter verstecket sich eine Höhle, in der sich die Kinder zurückziehen können oder Geschichten vorgelesen werden. Sie haben sehr tolle Spielsachen im Gruppenraum und auch Montessori Materialien zu denen die Kinder freien Zugriff haben und mit denen sie spielen können. Im Alltag werden die Kinder mit Gebärden unterstützt, dies hilft den Kindern, die Lautsprache besser zu verstehen und zu erlernen.

Mein Praktikum begann zur Weihnachtszeit, diese wurde sehr liebevoll und sehr detailliert ausgeschmückt und vorbereitet. Das Kindergartenteam hatte sehr tolle Ideen, wie man die Vorweihnachtszeit besinnlich aber auch spannend gestalten kann. Wir habe Plätzchen gebacken, die Räume und Fenster wurden weihnachtlich mit den Kindern zusammen geschmückt. Es wurde jeden Tag eine Geschichte vorgelesen, bei der Tieren ihren Stall herrichten und sauber machen, für den Besuch von Maria, Josef und Jesus. Meine Ideen wurden gerne angenommen und durfte sie auch mit den Kindern umsetzten.

Nach den Weihnachtsferien begann schon die „Fasent“. Das Thema der Fasent war „Raumschiff Kindergarten und Schule – wir reisen in das Jahr 2520“. Dieses Thema Weltall wurde sehr gut eingeführt, die Kinder waren gleich begeistert und kamen ins tun. Über die Wochen haben wir Raketen gebastelt, um sie ans Fenster zu hängen. Haben mit Pappmaschee und Kleister Planeten, wie der Mars, die Erde und den Saturn gebastelt und noch vieles mehr.

In diesen zwei Monaten musste ich von meiner Ausbildung her, eine Facharbeit schreiben. Hierzu habe ich mir ein Kind herausgesucht das ich speziell fördern durfte. Die Arbeitskollegen unterstützten mich dabei sehr. Indem sie mich in der Freispielzeit oder auch zu anderen Zeiten mit meinem Facharbeitskind arbeiten lassen haben. Ich habe mir vorgenommen dem Kind die drei Grundfarben „blau“, „gelb“ und „rot“ näherzubringen und habe eine Fensterfron in den jeweiligen Farben mit dem Kind gestaltet. Jeden Tag habe ich etwas mit diesen drei Farben gemacht. Weiterhin wurde ich von der Kindergartenleitung durch Gespräche und tolle Ideen unterstützt.

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