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Elternarbeit an unserer Schule

Was ist uns wichtig?

  • Protokolle von Gesprächen mit Eltern in die Akte und an die Eltern.
  • Vereinbarungen von Beteiligten unterschreiben lassen.

Was wollen wir?

  1. Wünsche der Eltern für Themenelternabende erfragen
  2. Zeitpunkt für Ende des Gesamtelternabends vorher festlegen.
  3. Gesamtelternabend lebhafter mit Bildmaterial und Beispielen gestalten. Rückblick durch Schulleitung.
  4. Rechte und Pflichten der Elternbeiräte stärken.

(Mindest-) Standards an unserer Schule?

  1.  Ein Gesamtelternabend
  2.  Ein Klassenelternabend
  3.  Ein gemeinsamer Koop-Elternabend (bei Bedarf, kann Teil eines 2. Elternabends sein)
  4.  Ein Entwicklungs- / Förderplangespräch pro Jahr mit Protokoll:
    • Außerhalb der Unterrichtszeit
    • Bis zu den Weihnachtsferien
    • Ausnahme bei Lehrerwechsel und bei Erstklässlern, dann bis zum Schulhalbjahr
  5.  Elternbriefe als Kopie an die Schulleitung bzw. in Ordner im Sekretariat!
  6.  Vorkommnisse, Vereinbarungen, Telefonate, Infozettel in Gruppenbuch dokumentieren und Beteiligte informieren.
  7.  Gesellige Termine (Stammtisch o.ä.) in Elternverantwortung oder als Elternnachmittag mit Programm im Lauf des Schuljahres.
  8.  Berufswegekonferenzen sind für HST-Schüler im letzten HST-Jahr und für BSST-Schüler vorgeschrieben.
  9.  Elternbriefe mit Rücklaufabschnitten versehen, wenn erforderlich für Haftungsfragen und Organisation.
  10.  Runder Tisch mit Beteiligten und Schulleitung bei Konfliktfällen und schwierigen Problemen. Es muss dokumentiert sein, was im Vorfeld bereits unternommen oder vereinbart  wurde.
  11.  Elterngespräche bei Aufnahme eines Kindes in der Schule werden dokumentiert und potentielle Klasse über einen Besuch informiert.

 

Elternarbeit:

Was schreibt der Bildungsplan (Seite 19 und 20):

  • eine enge Kooperation zwischen Eltern und Schule ... im Sinne einer Erziehungspartnerschaft.
  • im Dissensfall sucht die Schule gemeinsame Lösungswege.
  • Bildungs- und Erziehungsauftrag vermittelt ... Kompetenzen, die den privaten Bereich und den elterlichen Erziehungsauftrag betreffen.
  • Die Zusammenarbeit mit Eltern erfordert Einfühlungsvermögen und Kenntnisse über die spezifische Lebenssituation der Familien.
  • sensible und ermutigende Beratung.
  • Mit zunehmendem Lebensalter werden auch die Schülerinnen und Schüler selbst an Entscheidungen ... beteiligt.
  • Als ... Aufgabe im Schulentwicklungsprozess hat die Schule ein aktuelles schuleigenes Konzept für die Zusammenarbeit mit den Eltern.
  • Geeignete Kommunikationsformen und Formen der Zusammenarbeit werden vereinbart.

 

MIT ELTERN ZUSAMMENARBEITEN (Auszug aus dem Bildungsplan):

Die Schule initiiert und pflegt eine enge Kooperation zwischen Eltern und Schule. Lehrerinnen und Lehrer wissen, dass Eltern die Entwicklungen, die Fähigkeiten und Lernbedürfnisse ihrer Kinder aus einem anderen Blickwinkel als die Lehrkräfte betrachten. Sie achten und respektieren daher die elterlichen Sichtweisen und Vorstellungen über Erziehung und Förderung des Kindes oder des Jugendlichen im Sinne einer Erziehungspartnerschaft. Die Eltern werden bei Entscheidungen und Planungen beteiligt und im Dissensfall sucht die Schule gemeinsame Lösungswege - gegebenenfalls mit Hilfe außerschulischer Partner.

Im Rahmen ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages vermittelt die Schule für Geistigbehinderte auch Kompetenzen, die stark den privaten Bereich und den elterlichen Erziehungsauftrag betreffen. Die Zusammenarbeit mit Eltern erfordert auf Seiten der Lehrkräfte Einfühlungsvermögen und Kenntnisse über die spezifische Lebenssituation der Familien.

 

Dem Informationsbedarf der Eltern, ihren verschiedenen Erwartungen, Wünschen und Möglichkeiten wird bestmöglich Rechnung getragen. Die Schule bietet ihnen eine sensible und ermutigende Beratung und individuelle Begleitung in allen die Entwicklung ihrer Kinder betreffenden Bereichen; seien es Informationen über Bildungswege, über weiterführende Hilfen für die Bewältigung besonderer Probleme oder über Entlastungsmöglichkeiten und Unterstützung bei der Entwicklung von Lebensperspektiven. Die Zusammenarbeit mit Eltern aus anderen Kulturen wird durch wechselseitiges Wissen über unterschiedliche Lebensweisen und durch deren Respektierung erleichtert oder erst ermöglicht. Für Eltern, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, werden die Informationen nach Möglichkeit in die jeweilige Sprache übersetzt.

In Schulen mit einem Heim nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohngruppe stellvertretend Aufgaben der Eltern wahr. Die Eltern werden aber auch dann von den Lehrerinnen und Lehrern regelmäßig über die Unterrichtsarbeit informiert.

Mit zunehmendem Lebensalter werden auch die Schülerinnen und Schüler selbst an Entscheidungen zur schulischen Bildung und bei Übergängen - insbesondere in das Berufs- und Erwachsenenleben - beteiligt. Eltern werden aktiv bei der erstrebten Mit- und Selbstbestimmung ihres heranwachsenden Kindes unterstützt.

Als grundlegende und dauerhafte Aufgabe im Schulentwicklungsprozess hat die Schule ein aktuelles schuleigenes Konzept für die Zusammenarbeit mit den Eltern der ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Da viele Schülerinnen\ und Schüler mit geistiger Behinderung ihren Eltern nur unzureichend oder auch gar nicht über das in der Schule Erlebte berichten (können), informiert die Schule die Eltern regelmäßig und präzise über Ziele, Gestaltung und Ergebnisse des Unterrichts. Hierzu entwickelt die Schule geeignete Kommunikationswege und -mittel.

Es werden Vereinbarungen über Formen der Zusammenarbeit getroffen wie zum Beispiel schriftliche Kontaktformen, regelmäßige Entwicklungs- und Beratungsgespräche, Eltern- und Informationsabende, Hausbesuche oder andere regelmäßige Einzelgespräche, Stammtische oder Gesprächskreise.

Die Elternmitwirkung bei schulischen Veranstaltungen wird im kontinuierlichen Zusammenwirken mit den Eltern und Elternvertretern gemeinsam entwickelt, reflektiert und fortgeschrieben. Die Schule sieht die Mitarbeit und Beteiligung der Eltern vor und vereinbart diese insbesondere bei der Planung und Entwicklung der Schulkonzeption, bei Überlegungen zum Lernangebot und bei der Darstellung der Schule nach außen.

Ergebnisse der Gruppendiskussionen ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

 

Wie gelingt eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern?

  • Positiv und verständnisvoll auf die Eltern zugehen
  • Respektvoll und auf Augenhöhe begegnen
  • Konkrete Handlungs- und Situationshilfen
  • Kompetenzorientierte Gespräche führen
  • Verantwortung und Authentizität zeigen
  • Elternwünsche / Erziehungswünsche ernst nehmen
  • Gut vorbereitet in Gespräche gehen
  • Durch konkrete Vereinbarungen und spätere Überprüfung durch Telefonat oder weiterem Gespräch
  • In den Bemühungen auch Eltern bestärken

 

Wie dokumentieren wir Elterngespräche und Vereinbarungen? Wie werden diese kontrolliert und überprüft (evaluiert)?

  • Protokoll zum Förderplan
  • Handschriftliche Notizen
  • Notiz / Vermerk im Klassenbuch
  • Kopie der Protokolle zu Händen der Eltern, evtl. mit Unterschrift. Bei Konfliktgesprächen müssen beide Unterschreiben.
  • Überprüfung und Kontrolle findet nicht wirklich statt
  • Wenn Vereinbarung eingehalten wird Feedback / Lob geben
  • Vergleiche der Protokolle vom Vorjahr zum nächsten Jahr
  • Zwischengespräch gleich beim 1. Termin vereinbaren – nicht als Kontrolle, sondern zum Austausch.

 

Mit welchen emotionalen, sozialen, psychischen Besonderheiten wird man als Lehrer in Elterngesprächen konfrontiert / muss man rechnen? Eine Sammlung aus Erfahrungen, nicht generell zutreffend!

  • Schuldgefühle
  • Trauer
  • Vorwürfe
  • Druck ausüben
  • Loslassen schwierig
  • Resignation
  • Vertrauen
  • Gut informiert
  • Kinder werden über- oder unterschätzt
  • Sorge(n)
  • Transparenz
  • Hilflosigkeit
  • Zufriedenheit
  • Offenheit
  • Interesse
  • Kontrollbedürfnis
  • Besserwisserisch
  • Akzeptanz
  • Nehmen Unterstützung an
  • Geringes Einkommen peinlich
  • Wut
  • Dankbarkeit
  • Bildungsfern (geringe Reflexionsfähigkeit)
  • Sprachverständnisprobleme
  • Zukunftsangst
  • Umgang mit: Tod, Krankheit, besonderen Lebenssituation
  • Andere Lebensformen, Lebenswelten
  • Andere Kulturen und andere kulturelle Sichtweisen

 

Welche professionellen Hilfen können Eltern erhalten? Welche Beratungsmöglichkeiten gibt es, für welche Bereiche? Adressen, Personen, Ämter, Therapeuten …

  • Pro Familia / Wildwasser / Aufschrei (Sexualpädagogik, Mißbrauch, Sexualität)
  • Psychologische Beratungsstelle Haslach (im Caritashaus)
  • Club 82 (Rechtl. Fragen, Freizeitgestaltung, gesetzl. Betreuung, Pflegestufe)
  • Herr Allgaier (Caritashaus: Pflegeversicherung, Vorsorgevollmacht, gesetzl. Betreuung)
  • Psychologen: z.B. Lindenhöhe Offenburg oder Dr. Teichert Offenburg
  • Pädagogischer Hilfekompass für Eltern (Schulamt Offenburg Arbeitsstelle Kooperation)
  • Autismusberatungsstelle: Schulamt: Frau Huber, Herr Matschek
  • Frau Köster-Mencke
  • Eltern helfen Eltern (z.B.: Infos über Ärzte und Erfahrungen)
  • Selbsthilfegruppen: z.B. JuLe (Junge Lebenshilfe) Elterngruppe
  • Sozialpädiatrische Zentren
  • Therapeuten: Logo-, Ergo-, Physiotherapeuten
  • Jugendamt bzw. Kommunaler sozialer Dienst
  • Sozialer Dienst der Lebenshilfe
  • Down Syndrom: Verband
  • „Hilfe für das autistische Kind e.V.“

 

Herr Graff informierte am Gesamtelternabend wie üblich über die aktuelle Situation der Schule und das zurückliegende Schuljahr. Durch die bevorstehende Fremdevaluation am 20. und 21. Oktober nahm dieser Punkt einen größeren Zeitraum in Anspruch.

Hier ein paar Stichpunkte die am Elternabend ausführlicher erläutert wurden.

Ein kurzer Rückblick und Ausblick

  • Die Schülerzahlen bleiben zunächst stabil, auch wenn es lange nach einem stärkeren Rückgang aussah.
  • Die Schule hat zum Ende des Schuljahres fünf Schüler in den BBB Bereich der WfbM entlassen.
  • In der ersten Klasse haben wiederum vier Kinder neu angefangen
  • Eine Schülerin konnte im Laufe des letzten Schuljahres an die Förderschule umgeschult werden.
  • Momentan besuchen 43 Schülerinnen und Schüler die CSS
  • Sie werden in 7 Klassen von der Grundstufe bis zur BSST unterrichtet
  • Ein Kind wird in Einzelinklusion in Hausach betreut
  • Im Kollegium sind momentan 19 KollegInnen tätig
  • Ein Kollege macht bereits KV in einer anderen Schule und kommt erst im Laufe des Jahres zurück
  • Zwei Referendarinnen sind noch an der Schule tätig
  • Eine Pflege- und Betreuungskraft in Schule, eine im SKG
  • Drei Bufdis in der Schule, einer im SKG
  • Zwei Küchenfrauen in der Essensausgabe der Schule
  • Eine Sekretärin mit 15 h pro Woche
  • Hausmeister und Reinigungskräfte sind für die Sauberkeit und Funktion der Schule verantwortlich.
  • Insgesamt arbeiten somit 37 Personen an der Carl-Sandhaas-Schule. Praktikanten, freiwillige Helfer und Buspersonal nicht mitgerechnet.

Im letzten Schuljahr:

Landschulheime: 

  • Bis auf eine Grundstufenklasse waren alle Klassen im Landschulheim:  Ziele waren: Zirkusschule Gschwend, Stuttgart, Ortenberg, Kehl, Lassgrund Hausach
  • Zum ersten Mal fand ein 12 Tage Probewohnen in der WAK – Wohnung des Club 82 durch 6 BSST Schüler
  • Für dieses Jahr sind schon wieder einige LSH geplant, dazu erfahren sie später in den Klassen mehr.

Preise:

  • Europäischer Wettbewerb: vier Gewinner mit Einladung zum Europa-Park
  • Fahrradrennen von Special-Olympics: Bei sechs Rennen, sechs Medaillen: 4 Gold, 1 Silber, 1 Bronzemedaille
  • Sozialpreis des Lions-Club Kinzigtal ging an die Koopklasse 9 für ihr Koopcafe, welches sie in der Schule veranstalteten und weiterführen werden.

 

Einige weitere Highlights des Schuljahres 2014-15 nur in kurzer Erwähnung:

Projekttage, Wandertag, Erntedank- und Weihnachtsgottesdienst, Fasnacht und Sportfest. Nähere Infos und Bilder haben sie sicher auf unserer beliebten Homepage gefunden.

In den einzelnen Klassen lief und läuft natürlich noch viel mehr, was ich an dieser Stelle nicht alles erwähnen kann.

 

Förderverein:

  • Der Förderverein hat im letzten Schuljahr seine Arbeit aufgenommen und dies sehr erfolgreich.
  • Durch mehrere Spenden und großes Engagement an Weihnachtsmärkten konnte bereits zum Februar ein schuleigener Bus angeschafft werden, den wir bereits fleißig nutzen.
  • Eine verlorene Wette führte zu einem sehr gemütlichen Abend in der Schule. Jeder Teilnehmer brachte etwas zu essen mit und so gab es ein großes Buffet zu dem Herr Werstein einen Hauptanteil beisteuerte bzw. beisteuern musste. Für Unterhaltung sorgte die Kinderzumbagruppe aus dem Prechtal und die Schwester von Marc-Evan begeisterte mit ihrem Gitarrenspiel und Gesang. Eine solche Eltern, Schüler, Lehrer gemütliche Abendrunde soll es auch in diesem Schuljahr wieder geben und ich und der Förderverein hoffen, dass dieses Event noch größeren Anklang bei allen finden wird.

Aufruf und Einladung zum Herbstfest:

  • Das größte und erfolgreichste Fest ist sicherlich immer das Herbstfest der Schule, welches im letzten wieder sehr gut besucht war.
  • Am 12. Oktober steht das nächste Herbstfest an und ich / wir hoffen alle, dass wir wieder auf Sie als Helfer zählen können, so dass die Arbeit auf möglichst viele Schultern verteilt werden kann.
  • Elternbrief wurde verteilt, sollte bis Freitag zurückkommen, damit Frau Schmidt planen kann
  • Wie immer kommt der Erlös den Schülerinnen und Schülern direkt zu Gute.

 Vorstellung der anstehenden Fremdevaluation

  • 20. und 21. Oktober werden zwei Fremdevaluatoren an der Schule sein.
  • Information zum Ablauf und Zielsetzung der Fremdevaluation
  • Voraussichtlicher Umgang mit den Ergebnissen
  • Hinweis auf Elternflyer, der bereits verteilt wurde und die ausführliche Elterninformation
  • Werbung um Bereitschaft zum Elterninterview: Interviewtermin: Montag, 20. Oktober 2014, 18.00 – 19.30 Uhr
  • Fragen

Ein paar Worte zum Klassenelternabend

  • Im Klassenelternabend wurden die Elternvertreter der Klassen gewählt, aus deren Mitte die Elternbeiratsvorsitzende und ihre Stellvertreterin gewählt wurden. Zwei weitere Elternvertreter sind in die Schulkonferenz gewählt worden.
  • Pro Klasse wurde ein Elternteil gefunden, welches für das Elterninterview der Fremdevaluation bereit steht. Es konnten sogar einige Ersatzpersonen benannt werden. 

Das Kultusministerium gibt regelmäßig Informationen über aktuelle Entwicklungen heraus. Diese stehen allen Eltern unter folgender Adresse zur Verfügung:

 

Infodienst Eltern

Die Eltern sind die wichtigsten Partner für die Erziehung und Bildung der Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen der Einführung des neuen Bildungsplanes wurden daher verbindliche Standards für die Elternarbeit an der Carl-Sandhaas-Schule erarbeitet. Schulentwicklung: Herbst 2009 - 2/2010.

 

(Mindest-) Standards für die Elternarbeit an unserer Schule pro Schuljahr:

 

  1. Ein Gesamtelternabend mit Wahl der Elternvertreter innerhalb von sechs Wochen nach Schuljahresbeginn
  2. Ein Klassenelternabend: Einladung durch Elternvertreter in Absprache mit KlassenlehrerIn
  3. Ein Entwicklungs- / Förderplangespräch pro Jahr mit Protokoll:
    • Bis zu den Weihnachtsferien (Ausnahme bei Lehrerwechsel und bei Erstklässlern, dann bis zum Schulhalbjahr)
    • Außerhalb der Unterrichtszeit
    • Vereinbarungen treffen und gegenseitige Unterschrift unter das Protokoll
    • Protokoll in die Schülerakten
  4. Elternbriefe immer als Kopie an die Schulleitung!
  5. Anregung für die Eltern zu geselligen Terminen (Elternstammtisch o.ä.), von Eltern selbst organisiert.
  6. Berufswegekonferenzen sind für HST-Schüler im letzten HST-Jahr und für  BSS-Schüler vorgeschrieben. Dabei nehmen Schulleitung, Klassenlehrer, Eltern, Schüler u. nach Bedarf Vertreter von IFD, WFBM, AfA und Eingliederungshilfe LRA teil.

Zusätzliche Angebote

  • Elterngespräche und feste Sprechzeiten der Lehrerinnen und Lehrer.
  • Infoabende zur ausgewählten Themen
  • Mitarbeit im Förderverein der Schule (seit 2013): Infos zum Förderverein!

Für ein Leben „so normal wie möglich“

Die Carl-Sandhaas-Schule bereitet ihre Schülerinnen und Schüler auf ein selbständiges Leben in sozialer Integration vor. Von der Frühberatungsstelle für Kinder von 0 bis 3 Jahren, über den Schulkindergarten von 3 bis 6 Jahren bis zum Schulabschluss nach 13 bis 18 Schuljahren sind die schulischen Bemühungen diesem Ziel verpflichtet. Dabei ist der notwendige Unterstützungsbedarf jedes einzelnen Schülers sehr verschieden. Für jeden Schüler wird deshalb ein individueller Förderplan erstellt, in dem die nächsten Schritte in Richtung Selbständigkeit und Integration mit dem Schüler und seinen Eltern vereinbart werden.

Doch was passiert außerhalb oder nach der Schule? Welche Unterstützung können Menschen mit geistiger Behinderung in ihrer Freizeit erfahren? Welche Arbeits- und Karrieremöglichkeiten bieten sich? Welche Möglichkeiten gibt es, wenn ein Mensch mit Behinderung nicht mehr bei seinen Eltern wohnen kann oder möchte?

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Herr Allgaier, vom Pflegestützpunkt Haslach und Herr Berger, vom Landratsamt informierten die vielen interessierten Eltern über zwei sehr wichtige Themengebiete.

Zunächst konnte Herr Allgaier mit einer Power-Point-Präsentation umfassend über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, Generalvollmacht und natürlich auch über die rechtliche Betreuung informieren. Viele Fragen in diesem Zusammenhang konnten von ihm und Herrn Berger geklärt werden. Herr Allgaier betonte, dass vor allem auch die Vorsorgevollmacht ein wichtiges Thema für jeden volljährigen Menschen ist, da jederzeit durch Unfall oder Krankheit eine Situation eintreten kann, in der jemand anderer für einen wichtige, unter Umständen lebenswichtige Entscheidungen treffen muss.

Die rechtliche Betreuung wird für unsere Schülerinnen und Schüler vor allem ab dem 18. Lebensjahr wichtig, da sie ab diesem Zeitpunkt voll geschäftsfähig werden, wenn keine rechtliche Betreuung beim Amtsgericht beantragt wurde. Sie können dann Verträge schließen, Operationen verweigern oder sich z.B. von der Schule abmelden. Da manche Schülerinnen und Schüler viele dieser Entscheidungen nur mit Unterstützung treffen können und sollten, ist eine gesetzliche Betreuung sinnvoll. Dazu kann eine "Anregung auf Einrichtung einer Betreuung" beim Amtsgericht gestellt werden.

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Carl-Sandhaas-Schule
Hebelstr. 14a
77716 Haslach
Tel. 07832 - 9748110
Schulkindergarten: 07832 - 9748116
Frühberatung: 07832 - 9748113

Lehrerzugang:

Impressum und Datenschutz

Carl-Sandhaas-Schule

SBBZ mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

mit Schulkindergarten und

Frühförder und Frühberatungsstelle

Hebelstr. 14a

77716 Haslach i.K.

Tel.: 07832 9748110

Mail: carl-sandhaas-schule@sbbz-haslach.de

Bürozeiten

Montag bis Donnerstag:

8.00 - 11.30 Uhr

Schulzeiten

Montag:         8.30 - 12.45 Uhr

Dienstag:       8.30 - 15.15 Uhr

Mittwoch:       8.30 - 15.15 Uhr

Donnerstag:   8.30 - 15.15 Uhr

Freitag:          8.30 - 12.45 Uhr

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