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In den letzten zwei Wochen habe ich in meinem Praktikum viele Eindrücke sammeln können, wie so ein Schulalltag für einen Schüler/in der Carl- Sandhaas- Schule ist. Im Vergleich haben die Schüler/innen einen viel geregelten Ablauf als in gewöhnlichen Schulen.
Gleich am ersten Tag wurde ich sehr herzlich von den Lehrern, aber auch von den Schülern empfangen und habe schon erste positive Einblicke von der Schule bekommen.
Nach einem kurzen Einblick in die Schule wurde ich auch schon der Klasse vorgestellt, in der ich in den letzten Tagen sein durfte und die mich ebenfalls freundlich empfangen haben.

Der Tag beginnt morgens mit einem Morgenkreis, indem die Schülerinnen und Schüler erzählen, was sie am Wochenende bzw. am Tag zuvor gemacht haben.
Nach dem täglichen Morgenkreis beginnt dann der etwas andere Unterricht mit z.B. Schwimmen, Backen und Kochen.
In der Carl- Sandhaas- Schule ist der Unterricht allerdings nicht so aufgebaut wie in gewöhnlichen Schulen. Nach dem Unterricht am Morgen sind die Schüler nachmittags in einer Leistungsgruppe (AG) eingeteilt.
Die Schülerinnen und Schüler können dort zwischen der Sport AG, Schmuck AG, Film AG und vieles mehr entscheiden, das es an unserer Schule nicht gibt.
Die einzelnen Lernerfolge der Schüler werden so gefördert, sodass sie mit den anderen Kindern im Unterricht gut zusammen arbeiten und lernen können. Das spielen und lernen mit gemischten Altersgruppen war etwas Neues für mich, da in anderen Schulen die meisten Schüler alle in der gleichen Altersgruppe sind. Dennoch fand ich es sehr beeindruckend, wie die älteren Schüler den jüngeren geholfen haben und sich alle gut verstehen und zusammen die einzelnen Lernerfolge fördern und die Schwächeren unterstützt werden.

Durch das ganze Zusammensein mit und um die Schüler/innen gibt es keine großen Streitereien und auch keine Außenseiter, wie z.B. auf normalen Schulen, wo man wegen seines Aussehens oder seiner Kleidung benachteiligt oder gehänselt werden könnte.

Ich finde es sehr beeindruckend, mit was für Kleinigkeiten man die Schüler/innen  begeistern und ihnen Freude bereiten kann. Aus denen zwei Wochen habe ich eine Menge neuer Dinge dazu gelernt und die Schüler sehr ins Herz geschlossen. Ich habe mich gefreut, ein Praktikum hier an der Schule machen zu dürfen und würde es immer wieder tun, da die Zeit leider wie im Fluge verging und ich immer etwas zu tun hatte und es einem nie langweilig wurde.

Liebe Grüße, Cora Oehler (:

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